Liebe Abgemahnte!
Nunmehr deutlich Richtung Ende Januar n.V. (nach Verjährung) und nachdem bisher in keinem Forum irgendeine weitere Aktion der hier genannten RA bekannt wurde (gut - die haben das "Geschäft" scheinbar schon länger aufgegeben
) habe ich das gute Gefühl
durch Einhaltung der hier vorgeschlagenen Vorgehensweise "aus der Nummer raus" zu sein.
Abmahnung erhalten in 2008 angeblicher Log auch Anfang 2008, Verjährung zum Jahreswechsel 2011.
Was mich damals schon verwunderte - abgesehen davon, dass ich weder Emule nutzte noch das abgemahnte "Werk" (Hoppelwestern) kannte - dass der Log "lustigerweise" am Abend meines Geburtstages erfolgte - knapp 10 Zeugen das wir zwar fürchterlich gesaugt haben aber garantiert mit ausgeschaltetem Rechner :-)
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.....
Was ich für alle Neuabgemahnten nur festhalten möchte:
- Das empfohlene Vorgehen ist im Zweifel der beste Weg
- Nutzt legale Wege, um an die Dinge zu kommen, die Euch interessieren.
Ich wollte mich hier einfach nochmal abschließend melden - das Thema ist dann für mich durch.
Vielen Dank für etwas mehr als drei spannende Jahre, vor allem an den Sitebetreiber, Steffen Heintzsch, der mit seiner extrem geradlinigen Art Rückgrat beweist und für alle verständliche Vorschläge bringt.
Dank aber auch an Baxter (alias Mitleser etc.) für seine vielen Mühen, die Dinge zu hinterfragen - auch wenn hier der Satz gelten mag "Wer viel frägt, geht viel irr".
Hervorzuheben aus meiner Sicht noch Princess, die mit einer mir teilweise unverständlichen Geduld stets helfend bereit steht.
An all die anderen Unterstützer - danke für Eure Zeit!
Aber - ich kenne so einige Anwälte, Staatsanwälte und Richter von privaten Veranstaltungen und musste mir stets im Anschluß die Frage stellen, ob deren Realität oder die Meine nun die Wirklichkeit darstellt....
Insofern - vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand, Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Dinge.
Nur - die Wahrscheinlichkeit, wegen einer massenhaft versendeten Abmahnung vor einem Gericht erscheinen zu müssen, ist auch heute noch sehr gering.
Und ich bin überzeugt, dass auch in München und Köln sich der Wind drehen wird und das pure Behaupten von "fehlerfreier Software" und "unzweifelhafter Schuld" nicht dauerhaft für eine Verurteilung oder Nötigung zu einem Vergleich genügen wird.
Herzliche Grüße und
Bavarian67